Yeaaah, whoop, whoop! Heute gebe ich Euch ein paar Tipps für eine gelungenes Hundefoto. die Ihr easy peasy nachmachen könnt. Wer mich kennt weiß, dass ich selber Hundenarr bin und meine zwei Labradore immer wieder Hundemodel spielen müssen. Und auch ich fotografiere gerne mit dem Handy (aktuell ein I-phone 11 plus). Die Vorteile liegen auf der Hand: mal eben das Handy aus der Hosentasche zücken und einen lustigen Schnappschuss der Vierbeiner gemacht. Das ist sooo viel einfacher, als die sperrige Vollformatkamera hervorzukramen. Die Handys machen heutzutage einen wirklich guten Job und wenn man das Fotos des Hundes nicht gerade auf Lebensgröße ausdrucken möchte, reichen die Handyfotos absolut aus.
So genug geplaudert, jetzt zu meinem Tipps, wie ihr mit dem Handy tolle Hundefotos hinbekommt:
1. Begebt Euch auf Augenhöhe mit Hund:
Das ist wortwörtlich zu verstehen und bedeutet, gerade bei kleinen Hunden, dass Du Dich am Besten auf den Bauch legst oder zumindest in die Knie gehst. Praktischerweise hat man dann auch gleich das tägliche Workout mit abgehandelt.
2. Lichtquellen:
Ohne gutes Licht, kein gutes Fotos. Daher hast Du die Lichtquelle am besten in Deinem Rücken, sodass Dein Hundemodel gut ausgeleuchtet ist. Dies kann Indoor eine Lampe mit einem warmen künstlichen Licht sein (kein Neonröhren, bitte...) oder noch besser natürliches Licht. Das kann die Sonne sein, aber noch besser sind Wolken, die das indirekte Sonnenlicht als Lichtquelle etwas dämpfen.
3. Morgens und Abends ist das Licht am schönsten:
Praktischerweise muss so ein Hund ein paar Mal am Tag an die frische Luft und holt uns aus unseren Wohnungen mit dem grässlichen künstlichen Licht raus. Ich liebe Outdoor Fotos! Das natürliche Licht spiegelt sich auch auf Deinen Fotos wieder. Daher mein Rat: mach Deine Fotos draußen und das am Besten während der Morgen- oder Abendrunde. Dann ist das Licht weich und erzeugt warme Farben auf Deinen Bildern.
4. Mach Dich interessant:
Das non-plus-ultra in der Hunde-Mensch-Beziehung gilt bei Deinen Fotos mehr denn je. Mach Dich interessant für Deinen Hund! Bei meinen Labbis funktioniert, dank der eingebauten Fressmaschine, alles was raschelt und sich im entferntesten Sinne nach Futter anhört (z.B. Trockenfutter in der Tupperdose) oder auch ein quietschendes Spielzeug ist ein Garant für einen aufmerksamen Blick in meine Richtung. Alles was Du dann noch machen musst, ist draufhalten und losklicken.
5. Laufbilder:
Jaaaaa, es geht nichts über ein Foto von Deinem Hund in Action. Nimm Dir hierbei meinen ersten Tipp zu Herzen und leg Dich auf den Boden. Deinen Hund legst Du ein paar Meter vor Dir ins Platz oder ins Sitz. Er muss dort warten bis Du Dich positioniert hast. Dann ruf ihn zu Dir und halte drauf. Du darfst nicht enttäuscht, wenn Euer Hunde-Mensch-Team mehrere Anläufe braucht bis wenigstens ein brauchbares Fotos dabei ist. Ein super Nebeneffekt ist hier, nach dem vielen hin und her laufen, ist Dein Hunde für den Rest Tages ausgepowert (und Du eventuell auch...).
Viel Spass beim Umsetzen. Die Bilder, die ich Euch in diesem Beitrag zeige sind natüüürliiich mit dem Handy geknipst worden. Ich habe sie anschließend noch in einer Fotobearbeitungs App nachgebessert. Seid Ihr an Tipps zur Nachbearbeitung der Bilder auf dem Handy auch interessiert?
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